Windenschlepp am Entenberg

mit Vereinseigener Winde.

          Unsere Flug - Frequenz am Berg und an der Winde: LPD Kanal 39 - 434,025 MHZ.

(siehe auch LPD Frequenz Tabelle)

an der Winde

am Windenseil schleppen

        Der Windenstart ist eine Technik, mit der ein Luftfahrzeug ohne eigenen Antrieb auf eine für den Weiterflug ausreichende Geschwindigkeit und Höhe gebracht wird. Dabei wird es mit einem langen, an einer Seilwinde befestigten Seil in die Luft gezogen. Am höchsten Punkt der Bahn wird die Verbindung zwischen Seil und Luftfahrzeug getrennt und das Luftfahrzeug fliegt frei weiter.

Der Gleitschirmwindenschlepp ist so ziemlich die einfachste und schnellste Möglichkeit, vor allem für den Flachlandflieger und Tandempiloten leicht mit dem Passagier in die Luft zu kommen.

Gleitschirme, auch Gleitsegel oder Paraglider genannt, werden seit 1987 mit Motor- und mobilen Abrollwinden geschleppt. Je nach Schleppseillänge und Wind werden dabei Ausklinkhöhen von mehreren hundert Metern erreicht. Nach dem Ausklinken versuchen die Piloten thermische Aufwinde zu finden, um möglichst lange Streckenflüge mit ihren Luftsportgeräten durchzuführen oder um einfach nur einen herrlichen "Abgleiter" nach Feierabend zu genießen.
Der Windenschlepp ersetzt den Flachlandpiloten die fehlenden Berge und ermöglicht es so, dass sie ihren Luftsport umweltfreundlich im Nahbereich ausüben können. In mehr als 100 Vereinen außerhalb der alpinen Regionen, findet bei fliegbaren Wetterverhältnissen ständig Windenschleppbetrieb statt. 

Die Piloten und Windenführer benötigen für die Startart "Windenschleppstart" eine besondere Einweisung. Schleppwinden, Schleppklinken und Startwägen unterliegen der Musterprüfpflicht, Schleppwinden auch der Nachprüfpflicht.